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July 28, 2011

Anwendungswildwuchs: Zentralisierung der IT würde Milliarden einsparen

Laut einer Studie von HP verschlingt der Applikationswildwuchs jährlich 12 Milliarden Euro. Beispiele aus Wirtschaft und Verwaltung zeigen: Zentrale IT-Infrastrukturen mit Thin Clients erleichtern die Konsolidierung der Software-Landschaft und senken die IT-Kosten nachhaltig.

According to a study by the HP application sprawl consumes annually 12 billion €.

Bremen, 28. Juli 2011 – Der deutsche Thin Client-Marktführer IGEL
Technology weist auf die zunehmenden Kosten durch Anwendungswildwuchs hin.
Laut einer aktuellen Umfrage unter 500 europäischen CIOs bindet die
wachsende Anzahl an Anwendungen nicht nur unnötig Kosten und Personal. Die
überhöhten Kosten für die Verwaltung und Wartung der Applikationslandschaft
bedeuten außerdem weniger Geld für IT-Investitionen und -Modernisierungen.
Ein Teufelskreis, findet IGEL-Marketingchef Frank Lampe, denn zu den
effektivsten Kostensenkungsmaßnahmen zählen Investitionen in eine zentrale
IT-Infrastruktur.

„Werden Anwendungen zentral verwaltet und über kosteneffiziente Thin
Clients bereitgestellt, statt sie wie bisher auf hunderte von PCs zu
verteilen, so vereinfacht das die Konsolidierung der Anwendungslandschaft“,
so Frank Lampe. „Läuft die Unternehmenssoftware gesammelt im Rechenzentrum,
so gewinnen die IT-Verantwortlichen schnell einen Überblick und können
besser entscheiden, was davon im Unternehmen wirklich gebraucht wird.“

Die befragten CIOs der von HP veröffentlichten Studie arbeiten in
Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und den Nordischen
Ländern. 79 Prozent der Befragten gaben an, dass der Wildwuchs an Programmen
ein großes Problem für ihr Unternehmen darstelle, und nahezu alle CIOs
(98%) stuften die effiziente Verwaltung des Applikationsportfolios als
geschäftskritisch ein.

Weiterhin kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass bis zu 15 Prozent der
Anwendungen nur geringen oder gar keinen Geschäftsnutzen bieten. Der
durchschnittliche Anteil des IT-Budgets, der auf den Betrieb und die
Wartung solcher Anwendungen entfällt, beträgt laut Studie 5,8 Prozent.
Hochgerechnet auf alle Unternehmen in Westeuropa entsteht somit pro Jahr
ein Einsparpotential in Höhe von über 12 Milliarden Euro.

„Einige unserer Kunden haben bis zu 600 Applikationen im Einsatz. Unsere
Kunden zeigen, dass eine zentrale Anwendungsbereitstellung einen wichtigen
Schritt der Konsolidierung und Kostenreduzierung darstellt“, erklärt Frank
Lampe. „Die Investitionen in eine neue Serverlandschaft mit entsprechender
Bereitstellungssoftware wie Citrix XenDesktop, Microsoft Remote Desktop
oder VMware View, amortisieren sich in der Regel binnen eines
Investitionszyklus, sofern parallel Thin Clients eingeführt werden, welche
die Desktopkosten nachhaltig um bis zu 70 Prozent senken.“

Beispiele aus der öffentlichen Verwaltung

Die Verwaltung der Stadt Hattingen minimiert den Aufwand für das
Anwendungsmanagement, indem sie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern per
IGEL Thin Client Zugriff auf einen Standard-Desktop gibt. Dieser wird
mithilfe der VDI-Software VMware View bereitgestellt und basiert auf einem
einzigen Masterimage, das alle Standardanwendungen enthält. Die Anwender
können nur bis zum nächsten Arbeitstag zusätzliche Programme installieren.
Benötigen sie eines dauerhaft, wird es auf Antrag mittels VMware ThinApp
als virtuelle Anwendung vom Rechenzentrum aus bereitgestellt. Die
Zusatzprogramme laufen dann naturgemäß in einer eigenen Laufzeitumgebung
(Sandbox). Auf dieses Weise kann es zu keinen Unverträglichkeiten mehr mit
anderen Anwendungen kommen und es können sogar verschiedene Versionen
derselben Software an einem Arbeitsplatz genutzt werden. „Langfristig
können 90 Prozent der Arbeitsplätze via Thin Client bereitgestellt werden“,
schätzt Daniel Sievert, Mitarbeiter der Abteilung Informationstechnik im
Fachbereich Personal, Organisation und Datenverarbeitung. „Für diesen Fall
beträgt die Ersparnis gegenüber dem früheren PC-basierten Konzept 16
Prozent bzw. 123.000 Euro.“

Beispiele aus der Wirtschaft

Die Bremer Versicherungsagentur Lampe & Schwartze sowie das österreichische
Mode- und Sporthandelsunternehmen Kastner & Öhler in Graz, machen sich die
Technologie des Applicationstreaming zunutze, um Softwarekonflikte zu
vermeiden. Lampe & Schwartze setzt auf Microsoft App-V, Kastner & Öhler
stellt 90 von 105 Anwendungen über die Streaming-Funktion bereit, die
Citrix XenApp 6.0 bietet. „Anwendungsseitig und bezüglich der
Nutzererfahrung besteht heute kein Unterschied mehr zum lokalen Arbeitsplatz-
PC“, erklärt Helmut Wolf, IT-Leiter bei Kastner & Öhler. „Abgesehen vom CAD-
Bereich und der Anwendungsentwicklung arbeiten alle Abteilungen mit IGEL
Thin Clients.“ Während Kastner & Öhler sukzessive bis zu 80 Prozent der
Arbeitsplatz-PCs durch Thin Clients von IGEL ersetzen möchte, hat Lampe &
Schwartze restlos alle PCs abgeschafft und spart heute 30 Prozent der
Desktop-Betriebskosten ein. Dabei sinken allein die Energiekosten um 77
Prozent, was bei den 170 eingesetzten Thin Clients einer jährlichen
Ersparnis von 5.700 Euro entspricht. Beide Unternehmen nutzen die IGEL Thin
Clients darüber hinaus für den direkten Zugriff auf Host-Systeme und
ersparen sich dadurch zusätzliche Middleware.

“Dank der flexiblen Auslegung unserer Thin Clients, können unsere Kunden
parallel auf diverse IT-Technologien zurückgreifen, um ihre Software-
Landschaft zu konsolidieren und ihre Desktop-Kosten nachhaltig um bis zu 70
Prozent zu senken“, kommentiert Frank Lampe. „Die zentrale
Anwendungsbereitstellung ist ein Grundprinzip auf dessen Rücken sich dem
Applikationswildwuchs auf konstruktive Weise begegnen lässt.“

Bildmaterial:
• Stadt Hattingen minimiert mit IGEL Thin Clients und VMware View den
Aufwand für das Anwendungsmanagement


Über IGEL Technology

IGEL Technology ist einer der weltweit führenden Thin Client Hard- und
Software-Hersteller und Marktführer in Deutschland. IGEL entwickelt,
produziert und vertreibt Linux- und Microsoft Windows-basierte Terminals
unterschiedlicher Bauformen – darunter klassische Desktop-Thin Clients und
in LCD-Bildschirme integrierte Geräte. Softwareseitig hat IGEL die
Universal Desktop Converter-Software (UDC) im Portfolio. Die UDC-Software
stattet ältere PCs sowie Thin Clients und Nettops ausgewählter
Drittanbieter mit der aktuellen IGEL Universal Desktop-Firmware aus. Typisch
für IGEL ist der universelle Zugriff auf zentrale IT-Infrastrukturen. Diese
Universal Desktop-Strategie gestattet IGEL-Kunden eine flexible Auswahl
ihrer serverseitigen Lösungen. Hierfür integriert IGEL in die
leistungsfähige Firmware ein breites Spektrum an Softwareclients, -tools
und lokalen Protokollen. Diese erlauben neben dem klassischen Zugriff auf
das Server Based Computing unter Windows, Citrix und Linux auch den direkten
Zugriff auf virtuelle Desktops (u.a. VMware, Citrix, Microsoft, RedHat),
Legacy Host-, SAP-, Java- oder Web-Applikationen sowie VoIP. Für
größtmögliche Sicherheit sorgt eine konsequente VPN- und Smartcard-
Unterstützung. Die zentrale Verwaltung sämtlicher Universal Desktop-Modelle
erfolgt einheitlich, komfortabel und kostengünstig mittels der im
Lieferumfang enthaltenen Remote-Managementsoftware IGEL Universal
Management Suite. Kooperationen mit kompetenten Partnern und
Branchenspezialisten gewährleisten ferner die schnelle und flexible
Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen vor Ort.

IGEL Technology ist Teil der weltweit aktiven Melchers-Gruppe und Mitglied
im BITKOM. Neben dem Hauptsitz und der Entwicklungsabteilung in Deutschland
ist IGEL mit einem Tochterunternehmen in Großbritannien sowie mit
Repräsentanzen in Hongkong, Singapur und Shanghai vertreten. Darüber hinaus
ist IGEL mit Distributionspartnern und Authorized IGEL Partnern in den USA
und über 45 weiteren Ländern vertreten.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.igel.com.

IGEL ist eine geschützte Marke der IGEL Technology GmbH. Alle Hardware- und
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Posted by Staff at July 28, 2011 01:33 PM

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